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Jugendhauskreuzweg


Ein unkonventioneller Kreuzweg

Junge Nachwuchskünstler haben im Jugendhaus St. Kilian einen Kreuzweg geschaffen, der neue Perspektiven auf das Leiden und Sterben Jesu Christi wirft.

Wie erleben junge Menschen in der heutigen Zeit das Leiden und Sterben Jesu Christi? Reicht eine klassische Kreuzwegdarstellung, wie wir sie in vielen Kirchen an der Wand hängen sehen, noch aus oder braucht es vielleicht eine neue Form? Wir haben uns für einen Mittelweg entschieden: In drei Projektphasen (Karwoche 2018, Karwoche 2019 und die 72-Stunden-Aktion im Mai 2019) sind die 14 Stationen entstanden.

Junge Erwachsene haben die Stationen aus Beton oder Holz umgesetzt. Die inhaltliche Ausrichtung der Stationen umfasst aber nicht ausschließlich die Perspektive des leidenden Jesus oder stellt nur ihn in den Mittelpunkt der Betrachtung. Die Stationen greifen vielmehr die Perspektive beteiligter Personen wie Simon von Zyrene, Veronika oder am Wegesrand stehenden Menschen auf. So lässt sich sehr gut eine Verbindung zum eigenen Leben herstellen, Parallelen zu den Schwierigkeiten des Alltags entstehen und man blickt auf einmal mit anderen Augen auf die Situation der jeweiligen Station.

Unterstützend zu den auf den ersten Blick eher unkonventionellen Stationsmotiven ist eine Arbeitshilfe entstanden. Sie lädt dazu ein, sich inhaltlich mit den Stationen zu beschäftigen und den Kreuzweg zu gehen. Impulsfragen, Gebete, Aktions- oder Liedvorschläge schaffen für die Gruppen Möglichkeiten, Brücken zum eigenen Leben zu schlagen.

Die Stationen können als Ganzes begangen werden oder man wählt sich einzelne Stationen heraus. Die Arbeitshilfe zu den Stationen kann hier heruntergeladen werden. Die eigentliche Jugendkreuzweg-Homepage funktioniert zur Zeit nicht

Weitere Informationen zum Jugendhauskreuzweg erhaltet ihr im Servicepoint des Jugendhauses.